AMF krönt Jubiläumsjahr mit weiterem Rekordumsatz

Im Jubiläumsjahr 2015, in dem das Familienunternehmen sein 125-jähriges Bestehen feierte, erzielten die Fellbacher knapp 42 Millionen Euro Umsatz.

Mit innovativen Produkten wollen wir den Zukunftsmarkt mitprägen. Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF)

Mit einem weiteren Umsatzwachstum von rund fünf Prozent hat die Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) die Bestmarke vom Vorjahr noch einmal übertroffen.

Mit einem Zuwachs von rund fünf Prozent auf nahezu 42 Millionen Euro hat das Familienunternehmen nicht nur die bisherige Rekordzahl vom Vorjahr übertroffen, sondern auch den Jubiläumsfeiern die Krone aufgesetzt. Neben der erneut erfreulichen Entwicklung mit innovativen Produkten rund um die Werkstückspanntechnik und die Automatisierung der Bearbeitungszentren überraschte 2015 auch der ureigenste Geschäftsbereich von AMF, die Schlösser, der ebenfalls um fünf Prozent zulegte.

Überproportional gewachsen sind die Magnet- und Vakuumspanntechnik, deren Umsatz sich verdoppelte. „Hier zeigt sich, dass Produktionsprozesse aus dem Bereich Neue Energien sowie Kunststoff- und Leichtbautechnik im Bereich E-Mobilität innovative Lösungen verlangen, die wir bieten können“, so Maier. Für ihr revolutionäres Beschriftungs- und Kennzeichnungswerkzeug AMF-Marker haben die Fellbacher ein Patent erhalten und verdeutlichen so erneut ihre Innovationskraft.

Genauso wichtig wie Innovationen sind Maier aber auch die Mitarbeiter, die fürs erfolgreiche Jubiläumsjahr erneut eine Ausschüttung erhalten. Darüber hinaus investiert AMF jedes Jahr stark in die Strategische Mitarbeiterentwicklung mit Fort- und Weiterbildung, aber auch mit Gesundheits- und Ernährungsangeboten. Auch die seit Jahren betriebene Nachwuchsförderung setzte sich 2015 fort. So konnte zahlreichen Ausgelernten ein Arbeitsplatz und neuen Auszubildenden und Studierenden ein Platz angeboten werden.

Technologische Investitionen in die innerbetriebliche Logistik mit einem Milkrun Konzept heben weitere Produktivitätssteigerungspotenziale. Das Logistikprojekt ist Ergebnis einer Masterarbeit eines Studenten der Ruhr Universität Bochum.

Insgesamt betrugen die Investitionen im letzten Jahr etwa 1,5 Mio. Euro. „Das unterstreicht unsere Treue zum Standort Fellbach, wo wir fest verwurzelt sind“, betont Maier.

2016 will AMF in ähnlichem Umfang aus eigener Kraft organisch wachsen. Die Weichen dafür sieht Maier richtig gestellt. So sind Osteuropa und Asien mit den Schwergewichten China und Indien für das Traditionsunternehmen weiterhin die wichtigsten Wachstumsmärkte, gefolgt von Brasilien, wo AMF sich schon im letzten Jahr entgegen des Trends sehr positiv entwickelte.

Technologisch wolle man vor allem im Automatisierungsbereich Industrie 4.0 den Markt mitprägen. Mit den passenden Produkten wie Spannmodule mit zahlreichen Abfragemöglichkeiten sieht sich das Unternehmen bestens aufgestellt. So blicken Geschäftsleitung und Mitarbeiter zuversichtlich ins Jahr eins nach Jubiläum und Rekordumsatz.

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