Ihre Bauteile ändern sich ständig. Ihre Prozesse sollten es nicht.

In der additiven Fertigung entstehen die größten Zeitverluste nicht beim Drucken, sondern in der Nachbearbeitung. Bauteile müssen von der Bauplatte gelöst, neu ausgerichtet und mehrfach gespannt werden – jeder manuelle Schritt kostet Zeit, Personal und Präzision. Genau hier setzt das AMF-Substratplattenspannsystem an: Die schraubenlose Nullpunktspanntechnik hält jedes Bauteil positionsgenau, die segmentierte Substratplatte ermöglicht die Entnahme einzelner Segmente, und die kompakte Bauweise erlaubt die direkte 5-Seiten-Bearbeitung ohne zusätzliche Vorrichtungen. Das Ergebnis: bis zu 50 % weniger Rüstzeit, reproduzierbare Präzision unter 5 µm und ein durchgängiger Prozess, der endlich mit dem Tempo Ihrer AM-Fertigung mithält.

Im Gegensatz zu massiven Bauplatten, verschraubten Halterungen oder aufwändigen Vorrichtungen erlaubt das System eine selektive Entnahme, schraubenlose Fixierung und eine Weiterbearbeitung ohne Umspannen. Dadurch entfallen typische Fehlerquellen wie Materialüberspannung, manuelle Ausrichtung oder Toleranzverluste – und Ihre Nachbearbeitung wird planbar, reproduzierbar und deutlich effizienter.

Dank Nullpunktspannbolzen fixieren Sie Bauteile ohne zusätzliche Spannflächen – ohne konstruktive Kompromisse oder Materialverlust.

Direkte Bearbeitung auf der Substratplatte ohne Positionsverlust – für weniger Ausrichten und reproduzierbare Präzision unter 5 µm.

Die segmentierte Substratplatte ermöglicht die individuelle Entnahme einzelner Segmente und passt sich variablen Geometrien optimal an.

Die Nullpunktschnittstelle ermöglicht reproduzierbare Übergaben und die Anbindung an automatisierte Prozesse bis zur mannlosen Nachbearbeitung.

In vielen Betrieben erfolgt die Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile noch manuell: lösen, neu spannen, ausrichten, prüfen. Das kostet Zeit und erzeugt Fehlerquellen.

Mit dem AMF-Substratplattenspannsystem entfallen diese Schritte. Nullpunktspannbolzen fixieren das Bauteil direkt, die segmentierte Plattform ermöglicht die Entnahme einzelner Segmente, und die 5-Seiten-Bearbeitung reduziert Materialverlust und Nacharbeit. Dank standardisierter Schnittstelle lässt sich das System nahtlos in automatisierte Prozesse integrieren – bis hin zum mannlosen Betrieb.

So wird aus additiver Fertigung ein durchgängier Prozess

Erleben Sie, wie das AMF-Substratplattenspannsystem die additive Fertigung mit der mechanischen Bearbeitung verbindet: Segmente lassen sich einzeln entnehmen, schraubenlos positionieren und direkt in der Maschine bearbeiten. Ob Titan, Aluminium oder komplexe Gitterstrukturen – die modulare Plattform passt sich dem Bauteil an und ermöglicht präzise, wiederholgenaue Nachbearbeitung ohne zusätzliche Vorrichtungen.

• Kein Umspannen

• Weniger manuelle Eingriffe

• Höhere Auslastung

• Ideal für Prototypen, Kleinserien, sowie empfindliche und wechselnde Geometrien

Die optimale Spannlösung für Ihre additive Fertigung

Das AMF-Substratplattenspannsystem basiert auf der industriell bewährten Nullpunktspanntechnik, die seit Jahrzehnten in Luftfahrt, Maschinenbau und Automotive höchste Präzision garantiert. Für die additive Fertigung wurde diese Technologie speziell weiterentwickelt, um eine positionsgenaue, schraubenlose Fixierung und eine flexible, segmentierte Spannfläche zu ermöglichen. Die Basisplatte besteht aus hochwertigem Edelstahl und ist bis 300 °C temperaturstabil – ideal für Titan, Aluminium und andere wärmebelastete Werkstoffe. Dank standardisierter Schnittstellen ist das System retrofit-fähig und mit nahezu allen gängigen Maschinentischen und Tischgeometrien kompatibel, unabhängig vom Hersteller.

Auf der Basisplatte werden die Substratsegmente positioniert. Sie sind als Sets mit integrierten Spannbolzen oder als frei kombinierbare Einzelsegmente erhältlich, sodass sich die Spannfläche exakt an Bauteilgeometrie und Baujobgröße anpassen lässt. Für die präzise Fixierung stehen drei funktional unterschiedliche Spannbolzentypen zur Verfügung – Nullpunkt-, Schwert- und Untermaß-Spannbolzen. Segmente und Bolzen können jederzeit ergänzt oder ersetzt werden. So entsteht eine modulare Plattform, die mit Ihren Anforderungen wächst und eine investitionssichere, langfristig erweiterbare Spannlösung für jede AM-Prozesskette bietet.