Mehr Laufzeit. Weniger Aufwand. Produktivität direkt aus der Spindel.

Wer Maschinen effizient betreiben will, braucht stabile Prozesse – und keine teuren Roboterzellen. Die AMF-Greifer automatisieren den Werkstückwechsel direkt in der Werkzeugmaschine: Sie werden wie ein Werkzeug eingewechselt, greifen präzise das Bauteil, positionieren es und legen es nach der Bearbeitung wieder ab. Dank der integrierten Ausgleichseinheit werden Toleranzen und Unebenheiten automatisch ausgeglichen – das schützt alle Komponenten und sorgt für präzises, reproduzierbares Werkstückhandling selbst bei dünnwandigen oder empfindlichen Bauteilen. Pneumatisch oder hydraulisch betrieben, lassen sie sich einfach an bestehende Druckluft- oder Kühlschmierstoffsysteme anbinden. In Kombination mit AMF-Funksensorik, Nullpunktspannsystemen und Reinigungswerkzeugen entsteht ein durchgängiges Automatisierungssystem – zuverlässig, wartungsarm und sofort produktiv.

Automatisierung ohne teure Roboterzelle – minimaler Investitionsaufwand für maximale Effizienz.

Direkt nachrüstbar in bestehende Werkzeugmaschinen – ohne Umbau, schnell einsatzbereit und sofort produktiv.

 Ausgleichseinheit kompensiert Lagefehler automatisch, schützt Spindel und Werkstück und sorgt für präzise Ergebnisse bei wechselnden Werkstückformen. 

Maximale Sicherheit: Der serienmäßige Überlastschutz schützt Maschine und Werkstück bei Störungen zuverlässig vor Schäden.

Erleben Sie Lean Automation in der Praxis: Der AMF-Greifer übernimmt das Werkstückhandling direkt auf dem Maschinentisch – schnell, zuverlässig und mit bis zu 1000 N Greifkraft. So entstehen längere Maschinenlaufzeiten, höhere Auslastung und mannlose Produktionsschichten – ganz ohne Roboterzelle.

• Kein separates Robotersystem notwendig

• Einfache Nachrüstung

• Höhere Auslastung bei weniger Personal

• Präzise Ergebnisse bei jedem Werkstück

Praxis, die überzeugt

In vielen Maschinenbaubetrieben erfolgt der Werkstückwechsel noch manuell – mit hohem Zeitaufwand, gebundenem Personal und steigender Fehleranfälligkeit.

Der AMF-Greifer automatisiert diesen Prozess direkt in der Maschine: Er wird aus dem Werkzeugmagazin eingewechselt, entnimmt das fertige Bauteil aus der Spannvorrichtung, legt es sicher im Werkstückspeicher ab und positioniert das nächste Werkstück für die Bearbeitung. Die selbstrückstellende Ausgleichseinheit kompensiert Lagefehler und Toleranzen automatisch, während der integrierte Überlastschutz Maschine und Bauteil zuverlässig schützt – selbst im mannlosen Betrieb.

Das Ergebnis: höhere Prozesssicherheit, weniger Stillstand und deutlich gesteigerte Maschinenlaufzeiten. So sieht moderne, kompakte und sofort nachrüstbare Automatisierung im Maschinenbau heute aus.

Der richtige Greifer für Ihre Anwendung

AMF-Greifer automatisieren den Werkstückwechsel direkt in der Werkzeugmaschine – ohne Roboterzelle, ohne Umbau und ohne zusätzlichen Platzbedarf. Je nach Anwendung stehen Varianten mit oder ohne Ausgleichseinheit zur Verfügung, damit jede Werkstücklage sicher, präzise und wiederholgenau gehandhabt wird. Wählen Sie Ihren passenden AMF-Greifer nach Hub, Werkstückgröße und Einsatzbereich – pneumatisch oder hydraulisch betrieben, schnell integriert und sofort produktiv.

Greifer mit Ausgleichseinheit

Greifer ohne Ausgleichseinheit

Greifeinsätze

AMF-Greifer lassen sich dank austauschbarer Greifeinsätze exakt an Ihre Werkstücke anpassen. Mit den passenden Einsätzen greifen Sie jedes Teil sicher und wiederholgenau – ohne Umrüstaufwand und ohne neue Greiftechnik kaufen zu müssen. Die richtige Einsatzkombination macht den AMF-Greifer zur optimalen Lösung für nahezu jede Werkstückform: Sie steigert die Prozesssicherheit, schützt empfindliche Bauteile und sorgt für konstante Qualität in automatisierten Abläufen.

Finden Sie den passenden Greifeinsatz für Ihre Anwendung:

• Universal - Der Allrounder für wechselnde Werkstücke

Eine Seite mit strukturierter Metallfläche für sicheren Halt, die andere Seite aus Kunststoff für empfindliche Oberflächen. Ideal für Bauteile, die oft variieren oder schonend gehandhabt werden müssen.

• Prisma - Für runde, zylindrische oder definiert geformte Werkstücke

Die prismatische Form sorgt für automatische Zentrierung und reproduzierbare Greifpunkte – perfekt für standardisierte Bauteile in Serienprozessen.

• Finger - Für kleine Kontaktflächen oder komplexe Geometrien

Schmale, fingerartige Greifflächen ermöglichen sicheren Halt an schwer zugänglichen Stellen. Optimal bei asymmetrischen oder sehr kompakten Werkstücken.

• Rohlinge - Für Spezialteile oder besondere Anforderungen

Wenn Standardlösungen nicht ausreichen, können Greifeinsätze individuell angepasst oder komplett neu gefertigt werden – für maximalen Formschluss und höchste Prozesssicherheit.

Mehr Sicherheit & Kontrolle im automatisierten Prozess

Damit Automatisierung stabil und mannlos funktioniert, braucht es absolute Sicherheit im Prozess. Genau dafür sorgt die AMF-Funksensorik: Die Greifereinsätze sind mit einem integrierten Mikroschalter ausgestattet, der erkennt, ob ein Werkstück wirklich gegriffen oder abgelegt wurde. Über die Sender-Unit wird dieser Status kabellos in Echtzeit an die Maschinensteuerung übermittelt – klar, zuverlässig und ohne zusätzliche Verkabelung. So wissen Sie jederzeit, dass der Greifer korrekt arbeitet und der nächste Bearbeitungsschritt sicher starten kann.

Für Greifer ohne Ausgleichseinheit steht zusätzlich die AMF-Spindelaufnahme mit integrierter Sollbruchstelle zur Verfügung. Sie bricht im Kollisionsfall kontrolliert, bevor Schäden an der Maschinenspindel entstehen können. Das schützt Ihre Maschine vor teuren Reparaturen und verhindert ungeplante Stillstände – besonders wertvoll, wenn der Greifer direkt über die Spindel gewechselt wird und keine Ausgleichseinheit als Schutzpuffer vorhanden ist.

Ihre Vorteile im Überblick